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Was tun gegen Hitze? Wenn hohe Temperaturen auch die Psyche belasten

Die Temperaturen steigen und mit ihnen oft auch die Belastung. Während viele sich auf den Sommer freuen, leiden andere zunehmend unter Erschöpfung, Konzentrationsproblemen oder Schlafmangel.

Was viele nicht wissen: Hitze wirkt sich nicht nur körperlich aus, sondern auch auf unsere psychische Gesundheit. Gerade in Hitzewellen treten Gereiztheit, innere Unruhe und emotionale Erschöpfung deutlich häufiger auf.

Symptome an Heißen Tagen

Laut der Bundespsychotherapeutenkammer verschlimmern sich psychische Symptome an heißen Tagen spürbar. Auch die AOK berichtet, dass während Hitzeperioden deutlich mehr Menschen mit psychischen Beschwerden ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen.

Das zeigt: Mentale Gesundheit endet nicht bei der Psyche. Sie hängt auch mit äußeren Bedingungen zusammen. Wer unter Dauerhitze leidet, kämpft nicht nur mit dem Kreislauf, sondern oft auch mit einer niedrigen Reizschwelle, Antriebslosigkeit oder dem Gefühl, überfordert zu sein.


Was du selbst tun kannst

  • Pausen bewusst einplanen: Bei großer Hitze ist dein Körper schneller erschöpft. Kurze Erholungseinheiten helfen, den Tag besser zu bewältigen.
  • Trinken & Ernährung anpassen: Viel Wasser, leichte Mahlzeiten.
  • Psychische Signale ernst nehmen: Wenn Gereiztheit, Erschöpfung oder Rückzug über mehrere Tage anhalten, ist das kein persönliches Versagen, sondern ein Hinweis darauf, dass du Unterstützung brauchst.

Wenn du das Gefühl hast, dass die Belastung überhandnimmt: Du musst das nicht allein tragen.

Manchmal reicht schon ein Gespräch, um die Dinge neu zu sortieren. Buche dein Gespräch, genau dann, wenn du bereit bist.